White Sulphur Springs
White Sulphur Springs, West-Virginien. Nach der Geological Survey gibt es in den Vereinigten Staaten Nordamerikas 21 Quellbezirke dieses Namens. Unter ihnen ist die Greenbrier White S. Spr. weitaus die berühmteste, nach Walton das Mekka aller virginischen Touristen und ein Platz, woselbst Vergnügen aller Art in reichster Auswahl geboten werden.
Die drei dort befindlichen Quellen sind zu Heilzwecken bereits seit dem J. 1799 benützt worden. Sie liegen etwa in 37 1/2° n. Br., westlich von der Alleghany-Kette, in einem prächtigen Hochthale, dem sogenannten Quellthale, wo Mineralwässer der verschiedensten Art vorkommen; die weissen Quellen sind nur 16, 7° C. warm. Das Wasser enthält fast kein Chlorid und ausser einigen kohlensauren Erden Sulphate von Kalk, Magnesia und Natron, im ganzen 23 Grm. feste Substanzen in 10. 000, ausserdem 0, 66 ? 1, 30 Volumprocente Schwefelwasserstoff.
Es wird als Getränk und Bad mit Nutzen in Anwendung gezogen bei gewissen Dyspepsien, Leberkrankheiten, chronischen Diarrhöen, Blasenkrank-heiten, chronischen Diarrhöen, Mercurialdyskrasie, und ist nach den inter-essanten Beobachtungen von Moorman auch zur leichteren Abgewöhnung der Spirituosen und des Opiumessens verwendbar. In vielen Fällen fand derselbe es nützlich, das weniger aufregend entschwefelte Wasser trinken zu lassen, wobei er auf eine langsame Neubildung von Schwefel aus den Sulphaten im Darmcanal rechnete.
Literatur: Moorman, Min. Springs of North-Americ. 1873. ? Geological Survey of the U. S. A. 1886. ? Walton, Mineral Springs of the United States. 1892.
Die drei dort befindlichen Quellen sind zu Heilzwecken bereits seit dem J. 1799 benützt worden. Sie liegen etwa in 37 1/2° n. Br., westlich von der Alleghany-Kette, in einem prächtigen Hochthale, dem sogenannten Quellthale, wo Mineralwässer der verschiedensten Art vorkommen; die weissen Quellen sind nur 16, 7° C. warm. Das Wasser enthält fast kein Chlorid und ausser einigen kohlensauren Erden Sulphate von Kalk, Magnesia und Natron, im ganzen 23 Grm. feste Substanzen in 10. 000, ausserdem 0, 66 ? 1, 30 Volumprocente Schwefelwasserstoff.
Es wird als Getränk und Bad mit Nutzen in Anwendung gezogen bei gewissen Dyspepsien, Leberkrankheiten, chronischen Diarrhöen, Blasenkrank-heiten, chronischen Diarrhöen, Mercurialdyskrasie, und ist nach den inter-essanten Beobachtungen von Moorman auch zur leichteren Abgewöhnung der Spirituosen und des Opiumessens verwendbar. In vielen Fällen fand derselbe es nützlich, das weniger aufregend entschwefelte Wasser trinken zu lassen, wobei er auf eine langsame Neubildung von Schwefel aus den Sulphaten im Darmcanal rechnete.
Literatur: Moorman, Min. Springs of North-Americ. 1873. ? Geological Survey of the U. S. A. 1886. ? Walton, Mineral Springs of the United States. 1892.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Text auf dieser Seite um einen Auszug aus einem über hundert Jahre alten Fachbuch der Medizin handelt.
So entsprechen vor allem die genannten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen nicht dem aktuellen Stand der Medizin, die Anwendung kann nicht nur die Diagnose einer Erkrankung verzögern, sondern auch direkt den Körper schädigen.
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Hinweis: Der Text auf dieser Seite entstammt einem über einhundert Jahre alten Fachbuch. Daher entsprechen die gemachten Angaben nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Verwenden Sie niemals die angegebenen Rezepturen und Heilmethoden, da sie gesundheitsgefährdend seien können.
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