Aachen

Heilkundelexikon

Aachen

Aachen (franz. Aix-la-Chapelle), Stadt Rheinpreussens, unweit der holländisch-belgischen Grenze, an den Hauptverkehrslinien Paris-London und Berlin mit Südwestdeutschland, unter dem 50° 47' 8" nördl. Breite, 6'4" östl. Länge von Greenwich. Dem Namen liegt das altdeutsche Wort für Wasser (Aa, Ach u. s. w.) zu Grunde, da der ungemein reichen Fülle von Thermal-wasser, welche hier dem Boden entquillt, der Ort seine Entstehung verdankt. Aufgefundene Steinwaffen deuten darauf hin, dass die Thermalquellen schon den Kelten bekannt waren; zur Römerzeit erhielten sie jedenfalls eine grössere Bedeutung, wie aufgefundene Reste ausgedehnter Badeanlagen bekunden, und seit Jahrhunderten ist Aachen als vielbesuchter Curort berühmt. Unter den vielen Ausbrüchen der Thermalwässer, welche dem Aachener devonischen Kalkzuge entströmen und mit einander in hydrostatischem Zusammenhange stehen, sind die mächtigsten: Kaiserquelle (55°C), Quirinusquelle (50°C.),-Rosenquelle (47,5° 0.), Corneliusquelle (45,4° C). Sie versorgen acht vortrefflich eingerichtete Badehäuser: Kaiserbad (das grösste der Badegebäude mit Inhalationsraum, System Wassmuth, Personenaufzug etc.), Königin von Ungarn (durch einen Prachtbau vergrössert), Neubad, Quirinusbad, und in einer zweiten Gruppe: Rosenbad, Corneliusbad, Carlsbad (deren Umbau in nächster Zeit bevorsteht), Comphausbad. Der Trinkbrunnen, Elisenbrunnen, wird von der Kaiserquelle gespeist. —Durch Pumpversuche wurde die Gesammtmenge des aus dem Aachener Kalkzuge erschliessbaren Thermalwassers auf 1800 bis 2000 Cbm. täglich festgestellt. — Die Thermen gehören zu den nicht gasreichen, alkalischen, schwefelhaltigen Kochsalzwässern. Dem Chlornatrium ist, wie gewöhnlich, eine Kleinigkeit Brom und Jod zugemengt. In einem massigen, aber charakteristischen Antheile von kohlensaurem Natron verräth sich die Nähe der erloschenen Eifelvulcane. Ein gewisser Theil des Schwefels der Schwefelsäure ist durch die organische Substanz desoxydirt und mit irgend einer der vorhandenen Basen zu Schwefelmetall verbunden, welches wieder unter dem Einflüsse der Kohlensäure etwas Schwefelwasserstoff bildet. Andererseits wird durch das alkalische Wasser aus den mächtigen Schwefelkieslagern, welche den Kalk durchziehen, ein Theil des vorhandenen Schwefels erschlossen. —Das Schwefelmetall ist im Thermalbrunnen, welcher zum Trinken dient, noch ganz erhalten (ebenso im versendeten), im Badewasser aber, je nachdem es mit der Luft mehr oder weniger in Berührung gestanden, wenigstens theilweise zersetzt; das zersetzte Wasser enthält dann gewöhnlich fein suspendirten Schwefel, wodurch es ein wenig milchig erscheint. Der Gehalt des Badewassers an linzersetztem Schwefelmetalle und beibehaltenem Schwefelwasserstoff ist somit verschieden. Das schwefelreichste Wasser giebt die Kaiserquelle, welcher die übrigen Quellen in chemischer Beziehung sehr nahe kommen. Es genügt daher für den Praktiker, die Analyse von jener anzugeben. J. v. Liebig hat in 10.000 Grm. Wasser gefunden

Chlornatrium 26,101 Gramm
Bromnatrium 0,036 Gramm
Jodnatrium 0,005 Gramm
Schwefelnatrium 0,095 Gramm
Schwefelsaures Natron 2,836 Gramm
Schwefelsaures Kali 1,527 Gramm
Kohlensaures Natron 6,449 Gramm
Kohlensaures Lithion 0,029 Gramm
Kohlensaure Magnesia 0,506 Gramm
Kohlensauren Kalk 1,579 Gramm
Kohlensauren Strontian 0,002 Gramm
Kohlensaures Eisenoxydul0,095 Gramm
Kieselsäure 0,661 Gramm
Organische Materie0,769 Gramm
Summe 40,791 Gramm
Kohlensäure, freie und halbfreie 5000 Gramm

Spurweise noch Fluor, Bor, Arsen. Wahrscheinlich ist auch eine orga nische Schwefelverbindung (Allyl?) vorhanden. In den obenstehenden Salzen sind enthalten:
S 0,04 NaO 17,82 Br 0,03 KO 0,83 Cl 16,00 LiO 0,01 SOo 2,30 MgO 0,24 SiO2 0,66 CaO 0,89 COo 8,69 FeO 0,06
V. Monheim fand 0,136 Schwefelnatrium. Durch Kochen erhielt Bunsest aus 10 Liter CO2 1269, N 128, 0 18, Grubengas 5 Ccm.

Das Aachener Thermalwasser kommt zumeist in Form einer vereinigten Trink-und Badecur zur Anwendung. Das Trinken wirkt zunächst wie jedes 50—53° wärme, kochsalzhaltige Wasser, d.h. es kann ohne erhebliche Störung der Verdauung und ohne Veränderung des specifischen Gewichtes des Blutes in grösserer Menge genossen werden, als kaltes, nicht kochsalzhaltiges Wasser; wegen der alkalischen Beschaffenheit ist es im Allgemeinen dem Magen zuträglich. Die darin enthaltenen Sulfate genügen meistens zu einer schwachen, eröffnenden Wirkung; in anderen Fällen aber, besonders wenn Warmbäder zugleich genommen werden, verhindern sie nicht das Eintreten von leichter Verstopfung. Das Schwefelnatrium ist für die sinnliche Wahrnehmung sehr merklich, und darf man ihm wohl die guten Wirkungen des Wassers bei gewissen torpiden Zuständen der Unterleibsorgane und der Schleimhäute theilweise zuschreiben. Sei es nun, dass diese Einwirkung des Schwefelnatriums oder des aus ihm durch Zersetzung entstandenen Schwefelwasserstoffes eine direct chemische auf die Gewebe der einzelnen Organe ist, oder dass sie erst durch eine Beeinflussung des Nerv, vagus und der damit verknüpften Centren der Athmung, der Herz-und Gefässbewegung zu Stande kommt; so viel ist durch Erfahrung und Versuch festgestellt, dass der Genuss des Schwefelwassers einen ganz wesentlichen Einfluss auf den gesammten Circulationsapparat, auf die Organe des Unterleibes und auf den Stoffwechsel, beziehentlich auf die gesteigerte Ausscheidung von Harnstoff und Harnsäure besitzt. Hieraus erklärt sich die Bedeutung des Aachener alkalischen Schwefelwassers, welches im Reagensglase im Liter ungefähr 0.5 Grm. Harn säure zu lösen vermag, für die Behandlung Gichtischer. Ferner wird aber auch durch den Genuss desselben nicht nur der Organismus von den Producten des Stoffwechsels befreit, sondern bei Mercurialkrankheiten auch das Queck silber in erhöhtem Masse zur Ausscheidung gebracht und somit bewirkt, dass dasselbe in entsprechenden Fällen längere Zeit hindurch gebraucht werden kann.
Das Baden geschieht in versenkten Steinbassins, die 0,75—1,25 Ccm. Wasser fassen, worin etwa 4,5 Kgrm. Salze gelöst sind. Solche Bäder werden zu verschiedenen Temperaturgraden gegeben und wirken entsprechend diesen auf Circulation und Nervensystem. Während die Wirkung des Schwefelnatriums in einem solchen Bade mehr zurücktritt und nur höchstens in Form fein vertheilten Schwefels in den Hautporen zurückbleibt, macht die alkalische (seifenwasserähnliche) Beschaffenheit des Badewassers die Haut milde und befreit sie in schonendster Weise von den anhaftenden Epidermisfetzen, sowie von den die Oeffnungen der Talg-und Schweissdrüsen verstopfenden Secret-massen. Während hierdurch die Vermehrung der Ausscheidung gasiger und flüssiger Stoffe nach und während eines Thermalbades erleichtert wird, wird die Haut andererseits zur Aufnahme mancher, auch gasförmiger Arzneimittel (Quecksilberdämpfe bei Einreibung mit grauer Salbe) vorbereitet, deren An wendung bei der Durchführung gewisser Heilmethoden erforderlich ist. Das 35° C. warme Bad wirkt nicht in hervorragender Weise als Stoffwechsel erregend, sondern mehr beruhigend. Aber es regt dennoch als Bassinbad mächtig die Resorption der äusseren Gebilde an, z. B. bei rheumatischen, gichtischen, syphilitischen Exsudaten in den sehnigen und musculösen Theilen und im Periost. Dieser resorptionsfördernde Stoffumsatz ist auch meist der Zweck, den man gewöhnlich durch die Douche zu erreichen sucht. — Diese in sehr wenigen Badeorten in gleich vollkommener Weise ausgeübte Bade form besteht in der Application eines Thermalwasserstrahles von 3, 6 oder meist 9Mm. Dicke, dessen Temperatur in einem sinnreich eingerichteten Mischkasten beliebig geregelt werden kann, und dessen Stärke durch Stellung der zuführenden Hähne dem Bedürfnisse angepasst wird. Zumeist beträgt die Temperatur der Douche 35—37°. Während 5—20 Minuten wird der Thermalwasserstrahl auf den Rücken und die Gliedmassen, vorzugsweise auf die kranken Theile mit der gebotenen Schonung unter gleichzeitiger An wendung von Reiben, milden Knetungen und Streckungen applicirt. Hierbei steigt der Doucheur mit dem Badenden in das leere Badebassin und verweilt unter Anwendung der erwähnten Massage meist so lange, bis sich dasselbe mit dem Douchewasser gefüllt hat, in welchem der Kranke dann noch einige Zeit zu bleiben pflegt. Der thermische und mechanische Reiz pflegt eine starke Hautröthung, oft auch ergiebige Transpiration herbeizuführen. Ein besonderer Werth dieser Badeform besteht in Beschleunigung der Ausfuhr der in den Geweben, Gelenken und besonders in der Haut aufgespeicherten Mengen von Harnsäure und ihren dadurch bedingten Einfluss auf den Gesammtstoffwechsel (Beissel). Das. Douchebad ist, wenn von kundiger Hand ausgeführt, eine sehr angenehme Badeform. Das Dampfbad, meist in Form des Dampfkastenbades angewendet, ersetzt die heissen Badeformen. In einem solchen Bade befindet sich der Kranke mit Ausschluss des Kopfes, und während er somit reine, kühlere Luft einathmet, wird der übrige Körper, je nach Vorschrift, 38—50° heissen Wasserdämpfen und den den Quellen entsteigenden Gasen (welche durch eine besondere Vorrichtung in den Kasten getrieben werden können) ausgesetzt. Einmal wirkt das Dampfbad als Diaphoreticum und als mächtiges, den Stoffwechsel beschleunigendes Mittel; ferner aber auch in Folge des in demselben enthaltenen Schwefelwasserstoffes und der vorhandenen Kohlensäure auf die Haut und ihre krankhaften Zu stände, sowie auf die Umwandlung und Ausscheidung des Quecksilbers und auf die Austreibung des syphilitischen Contagiums. 500 Liter Luft des Dampfkastens enthalten nach den Versuchen von Wixgs 0,0095—0,0141 Grm. Schwefelwasserstoff, genügend, um 0.076—0,106 Grm. Quecksilberchlorid zu zersetzen. Die Badetechnik ist durch kalte Brausen und Duschen, einen neuen Inhalationssaal für allgemeine und locale Anwendung des zerstäubten Thermalwassers und des Schwefelwasserstoffes vermehrt worden; auch wurde eine Anstalt für Schwimmbäder und Einzelbäder aus gewöhn lichem Wasser gegründet. Die trockene Massage ist durch eine Anzahl kundiger Aerzte und Masseure, sowie durch eine neue grosse Anstalt (medico-mechanisches Institut) in hervorragender Weise vertreten.
Die Gesammtwirkung einer Aachener Badekur lässt sich wohl am besten als Vermehrung des Stoffumsatzes charakterisiren. Solcher bekundet sich gewöhnlich durch Steigerung der Esslust und ein leichtes Abmagern. Der Praktiker wird hieraus entnehmen können, in welchen Fällen und bei welcher Körperconstitution er sich von dieser Cur Hilfe versprechen darf. Nennt man als Curobjecte für Aachen Rheumatismus, Gicht (wo nach Mayer's Erfahrungen die Aachener Cur häufig eine fast specifische Wirkung entfaltet), durch Exsudate bedingte Lähmungen und Muskelschwund, dann einige Folgezustände von Entzündungen, von Quetschungen und Verletzungen, Gelenksteifigkeiten, Contracturen, Metallablagerungen bei Quecksilber-, Blei-, Arsenvergiftung, scrophulose Dyskrasie, chronisches Ekzem, Akme, Neigung zur Furunculose, mit einem gewissen Vorbehalte auch Psoriasis, Prurigo, Pruritus cutaneus und Unterschenkelgeschwüre, allenfalls auch torpide Zustände der Leber, Milz und des Darmtractus, so wird im einzelnen Falle der behandelnde Arzt zu entscheiden haben, ob eine Vermehrung des Stoffumsatzes rathsam erscheint, ob jene durch die Aachener Thermen oder besser durch andere Bäder zu erzielen ist. — Die Behandlung alter Syphilis ist seit einigen Jahrzehnten fast eine Specialität für Aachen geworden; die Anwendung der specifischen Mittel, also des Quecksilbers in Form von Einreibungen oder von subcutanen Injectionen, des Jodkalium und zuweilen des Sassaparillendecocts, erzielt in Verbindung mit den Schwefelbädern einen hervorragenden Erfolg, da einmal durch diese der Organismus für die Aufnahme dieser Mittel wieder vorbereitet wird, andererseits aber auch das Quecksilber aus dem Organismus entfernt und die Anwendung dieses Mittels dadurch während einer langen Zeit ermöglicht wird. Das Trinken des Aachener Schwefelwassers begünstigt die Ausscheidung des Mercurs durch den Harn und die Fäces, und das bei einer Einreibung durch die Haut in Dampfform in den Körper eingedrungene Metall bleibt weit unter der Menge zurück, welche von dem in einem Liter Kaiserquelle enthaltenen Schwefel zu Schwefelquecksilber verwandelt werden kann. Durch die Bäder wird ausserdem der Organismus von den Producten des Stoffwechsels befreit, welche sich unter Wirkung der antisyphilitischen Behandlung bilden, und das syphilitische Contagium selbst ausgetrieben. Ohne auf die theoretische Begründung dieser combinirten Curmethode näher ein zugehen, als dies in den vorher gemachten Bemerkungen geschehen ist, darf hier als Resultat der Erfahrung ausgesprochen werden, dass die vereinte Wirkung der Aachener Badecur und der Specifica häufig von gutem, nicht selten von entscheidendem Erfolge ist. Manchmal ist freilich eine Wieder holung der Cur notwendig.
Künstliche Aachener Bäder scheinen selten den gewünschten Erfolg zu haben, wohl deshalb, weil sie meist in ganz unrichtiger Mischung dar gestellt werden. Will man solche versuchen, so lasse man sich von einem Apotheker das »Künstliche Aachener Badesalz« kommen. Auf 300 Liter Bade wasser gehen ungefähr 3 Grm. Schwefelnatrium. (Mit sogenannter Aachener Seife kann man keine irgend zutreffende Nachahmung erzielen.) Zur Trinkkur nimmt man das in Halbliterflaschen viel versendete Wasser der Kaiser quelle, y2—iy2 Liter täglich. Es wird vor dem Trinken auf 53° in der Flasche nach Lüftung des Stopfens erwärmt. (In den letzten Jahren hat die Versendung; des entschwefelten »Kaiserbrunnens kohlensaurer Füllung« als Luxusgetränk bedeutenden Aufschwung genommen und dient als beliebtes Tafelgetränk auf manchen transatlantischen Dampferlinien.) Die früher vorhandenen Eisenquellen bestehen nicht mehr.
Als grössere Stadt bietet Aachen dem Badegaste manche Annehmlichkeiten, die ihm in einem kleineren Orte versagt sind. Die Stadt ist im All gemeinen luftig gebaut, frei von Malaria und überhaupt wenig von Epidemien heimgesucht. Eine vorzügliche, reichhaltige Quellwasserleitung aus den Eifeler Kalkzügen versorgt fast alle Hauser, und eine ganz neue Kanalisation wird dem Betriebe in nächster Zeit übergeben. Die schöne Umgebung des Platzes ladet zum häufigen Aufenthalte im Freien und besonders im Walde ein, der mit der Pferdebahn in kürzester Zeit zu erreichen sein wird. Die nicht mehr seltene Kur in den kälteren Monaten wird durch das milde Winterklima der Westküste Deutschlands begünstigt. Höhe der Stadt überm Meer
174 Meter. (S. Burtscheid.)

Literatur :
Aachen als Curort, Sammelwerk mehrerer Aachener Aerzte, auf Veranlassung der Stadtverwaltung verfasst und in das Französische und Englische übertragen. — Die sehr zahlreiche Literatur ist durch den städtischen Bibliothekar in einem Katalog, umfasend die ältesten wie die neuesten Schriften, zusammengestellt. Wir führen noch an: Schumacher,
II. Om termerna i Aachen och Burtscheid, deras Egenskaper och Verkningar. 1883, 88 S. — J. Beissel, Baineolog. Studien mit Rücksicht auf die Aachener und Burtscheider Thermalquellen. 1882, 113 S. — Beissel, Engl. Monogr. 1883. — Reumont, Therm. von Aachen u. Burtscheid. 1881. — Schuster, Die Aachener Thermen. 1876. — Sträter, Heilwirk, der Schwefelthermen von Aachen 1866. — Ueber chron. Hautkh. s. Schumacher II, in Börner's Wochenschr. 1882 (auch in's Engl. u. Russ. übersetzt). — Ueber Anwendung bei Syphilis: Beissel, Cursalon. 1881; Reumont, Syphilis u. Tabes. 1881. (In relativ vielen Füllen wurde eine an Heilung grenzende Besserung oder wenigstens ein Stillstand der tabischen Erscheinungen durch das mit der Aachener Cur vereinte specifische Heilverfahren erreicht.) Dess. Beitr. z. Path. u. Therap. d. const. Syph. 1864. Auch andere Arbeiten Aachener Aerzte (Schuster, Diagn. d. Rückenmarkskh. 1884; Bbakdib, Behandl. d. Syph. 1879, engl. 1882; Schuster, Behandl. d. Syph. 1874) beruhen grösstentheils auf ihren Beobachtungen an Curgästen. — Reumont, Guide med. aux eaux th. d'Aix-la-Ch. et de Borcette. 4. ed. 1885; Lersch, Führer in und um Aachen. 5. Ausg., 1892.
(B. M. L.) J. Beissel.

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