Zahnprothese

Heilkundelexikon

Zahnprothese

Wir verstehen darunter den künstlichen Ersatz verloren gegangener Zähne oder ganzer Zahnreihen, unter Verwendung von Porzellanzähnen. Die künstlichen Zähne werden dabei an eine dem Gaumen, beziehungsweise Kiefer anliegend gestaltete Platte aus Kautschuk, Gold etc. befestigt oder an Stifte gelöthet, die in Wurzeln eincementirt werden (Stiftzähne), oder endlich mit Hilfe von Goldkappen mit oder ohne gleichzeitige Verwendung von Stiften einzeln oder zu mehreren vereint ohne Platte an Zahnstümpfe und Wurzeln befestigt (Brückenarbeiten).

Die Technik namentlich der letzteren Arbeiten ist in den letzten Jahren sehr vervollkommnet worden. In vielen Fällen lässt sich auch die
Zahn-prothese mit entsprechenden Abänderungen verwerthen zum Verschiuss von Gaumen- und Kieferdefecten (Kieferprothese).

Bezüglich der Einzelheiten muss auf die Lehrbücher der zahnärztlichen Technik verwiesen werden (Detzner, Jung, Parreidt u. a.).

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Text auf dieser Seite um einen Auszug aus einem über hundert Jahre alten Fachbuch der Medizin handelt.
So entsprechen vor allem die genannten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen nicht dem aktuellen Stand der Medizin, die Anwendung kann nicht nur die Diagnose einer Erkrankung verzögern, sondern auch direkt den Körper schädigen.

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