Wurstgift: Klinische Erscheinungen

Heilkundelexikon

Wurstgift: Klinische Erscheinungen

Wurstgift - Klinische Erscheinungen - Therapie - Literatur

Die Wurstvergiftung gehört zu denjenigen Intoxicationen, denen ein relativ langsamer Verlauf zukommt, der namentlich den acuten Intoxicationen mit Pflanzengiften gegenüber prägnant hervortritt. Dies gilt sowohl für den günstigen als für den letalen Verlauf.

Der Eintritt der Erscheinungen erfolgt in der Regel nach 12?24 Stunden (nach einer Zusammenstellung von Müller unter 124 Fällen 83mal), doch giebt es auch wohl constatirte Fälle, wo in 1/2 Stunde (Kaatzer) oder in 2?3 Stunden (Eichenberg) Erkrankungsphänomene constatirt wurden, neben sehr späten Erkrankungen nach 7?9 Tagen. Mitunter kommt es nach längeren Intervallen von relativem Wohlsein zu Recidiven. Der tödtliche Verlauf kann sich wochenlang hinausziehen. Nach Müller's Zusammenstellung von 48 Fällen starben 6 Personen am 1. Tage, 19 vom 2. ?7. Tage, 16 vom 8. ?10. Tage. 4 vom 11. ?21. Tage und 3 nach langer Krankheit. Die Mortalität scheint in neuerer Zeit etwas geringer geworden zu sein. Aeltere Zusammenstellungen ergaben Schwankungen von 23?43%.

Die ersten Vergiftungserscheinungen sind in der Regel allgemeines Unwohlsein, Druck im Magen, Aufstossen und Uebelkeit, wozu bald Erbrechen saurer oder bitterer Massen und nicht selten Diarrhöe kommt. In einzelnen Fällen beschränkt sich die ganze Erkrankung auf die gastrischen Erscheinungen, welche niemals von solcher Intensität sind, dass sie dem Bilde der Cholera nostras entsprechen, sich auch niemals mit Cyanose und Wadenkrämpfen compliciren und sich dadurch wesentlich von den nahe verwandten Vergiftungen durch Käse und dem Zootrophismus intestinalis unterscheiden. Sind, wie in einzelnen Beobachtungen, heftige Leibschmerzen und Koliken vorhanden, so wäre Verwechslung mit der durch Genuss milzbrandigen Fleisches erzeugten Gastroenteritis denkbar, doch verbindet sich letztere in der Regel mit heftigem Fieber, das bei Wurstvergiftung fehlt. Da der Botulismus und ebenso das sogenannte Milzbrandfieber meist nicht vereinzelt, sondern in kleineren und grösseren Epidemien vorkommen, wird man in der Regel bezüglich der Diagnose nicht in Zweifel bleiben, weil bei Wurstvergiftung bei der überwiegenden Mehrzahl der Erkrankten sich äusserst charakteristische Functionsstörungen verschiedener Gebiete der Nervensystems entwickeln, welche die Wurstvergiftung weder mit Milzbrand, noch mit einer Intoxication verwechseln lassen, und weil bei Erkrankungen durch den Genuss milzbrandigen Fleisches die schweren Fälle stets unter der dem Botulismus nicht zukömmenden Form der Cholera nostras auftreten, auch carbunculöae Affection der Haut sich manifestirt. In isolirten Fällen kann die Diagnose allerdings zweifelhaft bleiben, wenn nicht etwa Auffinden des Bacillus an-thracis in den betreffenden Wurstmassen das Vorhandensein der Mycosis intestinalis mit Sicherheit nachweist.

Die späteren Symptome des Botulismus schliessen sich an die gastrischen Erscheinungen unmittelbar oder nach einem Intervalle von einem oder mehreren Tagen an, können aber auch ohne prodromalen Gastricismus oder gleichzeitig mit diesem auftreten. Die ersten Symptome dieser Art sind in der Regel Athemnoth und Erstickungsgefühl, wozu sich gleichviel, ob Erbrechen und Durchfälle persistiren oder nicht, in der Regel nach einigen Tagen hochgradige Schwäche gesellt, die die Patienten im Bette zu bleiben zwingt. Unter den charakteristischen Erscheinungen des Botulismus ist Abnahme sämmtlicher Secretionen und damit in Verbindung stehende Trockenheit der Haut und sämmtlicher Schleimhäute am constantesten und auffälligsten. Wohl in keinen Falle fehlt intensive Trockenheit der Mundschleimhaut, der
Zunge und Pharynxschleimhaut, complete oder fast vollständige Unterdrückung der Speichelsecretion und Abwesenheit von Schweissen; in einzelnen Fällen treten dazu Trockenheit der Nasenschleimhaut und völliges Versiegen der Thränensecretion. In einem Falle von Kaatzer war ein durch den Tod seines Sohnes betrübter Patient zu weinen ausser Stande. Haut und Schleimhaut des Mundes und Rachens zeigen, besonders bei längerer Dauer der Affection, auffallende Veränderungen; die Haut ist bisweilen eigenthümlich pergamentartig, kühl und zeigt mitunter partielle Desquamationen, auch das Epithel der meist weiss, bisweilen gelb belegten Zunge stösst sich oftmals ab. An der Mundschleimhaut kommt es zur Bildung aphthöser Geschwüre, im Halse finden sich Entzündungs- und Ulcerationsprocesse, fleckige und diffuse Röthung, manchmal grau-weisser, an Diphtheritis erinnernder Belag. Niedner hat sogar Zusammenhang von Botulismus und Diphtheritis wahr seh einlicla zu machen gesucht, doch ist die ansteckende Diphtheritis, welche er bei seinen durch Blutwurst vergifteten Patienten beobachtete, kaum etwas anders wie zufällige Complication (Eichenberg). Weitere Secretionsverminderung scheint die Schleimhaut des Darmes und der Bronchien zu erfahren, worauf einerseits die bei den meisten Kranken bestehende hartnäckige Verstopfung, die sich manchmal mit Meteorismus und Verhärtung der Fäcalmassen verbindet, andererseits die heisere Stimme der Kranken und der in einzelnen Fällen vorkommende croupartige Husten zurückzuführen sind. Nur die Harnabsonderung ist nicht vermindert, bisweilen sogar erheblich vermehrt.

Neben den secretorischen Nerven oder deren Centren, auf deren Lähmung die besprochenen Symptome wohl zurückzuführen sind, zeigen sich besonders functionelle Störungen im Gebiete einzelner Hirnnerven. In erster Linie wird die Innervation des Auges betroffen. Die Kranken klagen über verminderte Sehfähigkeit, Nebelsehen, bisweilen über Farben- und Funkensehen, auch über vorübergehende Blindheit, einzelne über Diplopie. Bei Untersuchung des Auges findet man die Bewegung sämmtlicher Augenmuskeln gehemmt, die Pupille in vielen Fällen erweitert, auf Lichtreiz träge reagirend, ausnahmsweise verengt. Häufig scheint nach neueren Erfahrungen (Scheby-Buch, Höring, Eichenberg, Leber, Kaatzer) langdauernde Accommodations-lähmung für sich oder mit Hyperopie vorzukommen. Charakteristisch und nahezu pathognomonisch ist die Lähmung des Levator palpebrae superioris und die daraus resultirende Ptosis. Kaum weniger constant sind Störungen im Gebiete des Hypoglossus und Glossopharyngeus. Auffallend sind die Schlingbeschwerden, welche sich nicht selten bis zur vollen Aphagie steigern. Die Bewegungen der Zunge sind mehr oder weniger gehemmt, die Sprache infolge von Lähmung des Gaumensegels näselnd, unverständlich lallend. Mitunter ist die Sensibilität der Schleimhaut des Isthmus faucium und der hinteren Rachenwand stark herabgesetzt. Infolge davon gerathen nicht selten bei Schlingversuchen Speisen oder Getränke in die Respirationsorgane und erzeugen heftigen, quälenden Husten und sogar Schluckpneumonie (Eichenberg). Die Heiserkeit steigert sich manchmal zu ausgesprochener Aphonie; periodisch kommt es zu Erstickungsanfällen, die nicht immer auf mechanische Ursachen zurückführbar erscheinen.

Gegenüber den angedeuteten Nervengebieten sind die Functionen der Centraltheiie des Nervensystems und die spinalen Nerven auffallend wenig afficirt. Bewusstsein und Gedächtniss persistiren mit seltener Ausnahme im ganzen Verlaufe der Intoxication, nur Schwindel, Kopfschmerz und ein gewisser Zustand von Apathie bekunden ein Ergriffensein des Gehirns. Weder allgemeine motorische Paralyse und Anästhesie noch Krampferscheinungen und Parästhesie gehören zum Krankheitsbilde der Allantiasis; Abnahme der Sensibilität in den Fingerspitzen und Kriebelgefühl finden sich nur in den schwersten Fällen, wo auch der Patellarrefiex herabgesetzt ist. Der Schlaf ist meist normal. Ausgesprochen ist grosse Schwäche der Musculatur, welche die Bewegungsfähigkeit der Kranken beschränkt, ohne dass es zu eigentlicher Lähmung der Willkürbewegung kommt. Allgemeine Abgeschlagenheit in den Gliedern und Mattigkeit treten schon frühzeitig hervor, ehe ein Zustand mangelhafter Ernährung sich im Verlaufe der Affection ausbildet, wie solcher bei dem Vorhandensein hochgradiger Dysphagie oder Aphagie nicht auffallend sein kann. Eine Herabsetzung des Nahrungs-bQdürfnisses existirt in der Regel nicht; häufig klagen Patienten über Hunger, andere über Durst. Doch führt die gehinderte Nahrungsaufnahme ohne künstliche Fütterung im Vereine mit der offenbaren Störung der Intestinal-function bei protrahirtem Verlaufe zu Emaciation und Marasmus, der in den länger dauernden Fällen als eigentliche Ursache des Todes zu betrachten ist. In anderen Fällen, welche genauer beobachtet sind, erfolgte diese durch respiratorische Lähmung mit oder ohne voraufgehende terminale Convulsionen; bei einzelnen Kranken ist möglicherweise das Hineingerathen von Speisen in die Athemorgane Ursache von Pneumonie oder Oedem geworden. Obschon die Verhältnisse der Temperatur und der Circulation beim Botulismus am wenigsten genau bekannt sind, lässt sich doch mit Bestimmtheit die Abwesenheit von Fieber behaupten. Auf die ungemein kühle Haut, auf die geringe Wärme von Athem und Urin ist wiederholt von älteren Autoren hingewiesen worden; nichtsdestoweniger können bei Com-plication mit Pneumonie Fieberbewegungen vorkommen (Eichenberg). Der Puls wird in älteren Krankengeschichten als von Anfang an langsam und klein bezeichnet, in späterer Zeit als überaus schwach, so dass selbst die Herzschläge nicht mehr deutlich zu unterscheiden sind. In einem genau beobachteten, tödtlich verlaufenen Falle war der Puls anfangs verlangsamt, dann ziemlich normal und in den letzten Tagen bei Entwicklung einer Pneumonie sehr frequent. Ein seltener vorkommendes Symptom ist Strangurie und Ischurie. Der Athem ist bei allen übelriechend, doch hat der Geruch, der nach Schumann den Destillationsproducten giftiger Würste, nach Lussana dem Kreosot gleicht, nichts Specifisches.

In Bezug auf die relative Häufigkeit der einzelnen Symptome mögen folgende Angaben über 14 in Eibrinxen, im Fiirstenthum Lippe, gleichzeitig durch Blutwurst vergiftete Personen hier Platz finden. Dieselben litten sämmtlich an allgemeiner Abmagerung, an Affec-tionen der Mund- und Eachenschleimhaut, Schlingbeschwerden und Stuhl Verstopfung. 11 litten an Brennen längs der Speiseröhre und Husten, der in 5 Fällen croupartig war und sich mit Heiserkeit und Dyspnoe verband, 10 an Ptosis, die in 4 Fällen wochenlang anhielt, 8 an gelinden Leibschmerzen, zu denen bei 1 Erbrechen, bei 1 Diarrhöe und bei 2 Erbrechen und Diarrhöe hinzutrat, 6 an Pupillenerweiterung, 1 an Pnpillenverengerunff, 4 an hochgradiger Amblyopie mit Funken- und Nebelsehen, 3 an Diplopie (nicht schwere Fälle), 5 an unterdrückter Hara-absonderung, davon 2 an 24stündiger Ischurie, 1 an unterdrückter Thränenabsonderung, keiner an Taubsein der Finger,
Schwindel und Verlangsamung des Herzschlages.

Der Leichenfund bietet bei der Wurstvergiftung keine irgendwie päthognomischen Erscheinungen. Die Leichen sind in der Reget sehr abgemagert, die äussere Haut pergamentartig, meist bleich, ebenso Unterhautzellgewebe und Muskeln. Obschon die Verwesung in der Regel langsam vor sich geht, giebt es doch relativ viele Fälle rasch fortschreitender Päulniss. Die Schleimhaut des Mundes und Schlundes ist häufig weiss, trocken, manchmal pergamentartig verschrumpft oder hornartig verdickt; die Mucosa ventriculi oft mehr oder weniger injicirt und gelockert, die Schleimhaut des Darmes mitunter hyperämisch, fast regelmässig finden sich in den Gedärmen harte Scybala, manchmal Verengerungen des Darmrohres (Faber). Die Leber ist bald blutreich, bald anämisch, die Milz häufig erweicht und vergrössert. Oft findet sich intensive Röthung der Bronchialschleimhaut, in einzelnen Fällen pneumonische Herde und Lungenödem. Der Füllungszustand der Blutgefässe in den einzelnen Körperhöhlen variirt ausserord entlich; das Blut ist in der Regel flüssig und dunkel kirschroth und zeigt bei mikroskopischer Untersuchung weder Formveränderung der Blutkörperchen, noch Schizomyceten oder andere fremde Elemente (Eichenberg). Ecchymosen im Zellgewebe, um die Luftröhre und den Oesophagus herum, wurden wiederholt beobachtet. Obschon es zu den Unmöglichkeiten gehört, eine ausreichende Theorie der Wirkung des Wurstgiftes zu geben, so kann es doch kaum einem Zweifel unterliegen, dass dessen Wirkung vorwaltend auf das Nervensystem gerichtet ist, von dessen Beeinträchtigung auch die gestörten Secretionen abhängig sind. Für eine besondere Beziehung zum Sympathicus, welche ältere Schriftsteller betonen, existirt kein irgendwie haltbarer Grund. Die neuerdings von Pürkhauer ausgesprochene Ansicht, dass das Wurstgift eine besondere lähmende Wirkung auf quergestreifte und glatte Muskelfasern habe, lässt es völlig unerklärt, weshalb häufig ein einzelner Muskel an demselben Organ (Auge) betroffen wird, während die Deutung als Lähmung isolirter Nervengebiete mit peripherem oder centralem Sitze bei der Analogie der Action bestimmter Pflanzenbasen nichts Auffälliges hätte. Die lange Dauer der motorischen Störungen, die oft erst nach 2?3 Monaten schwinden, ist nur durch wirkliche degenerative Veränderungen der Nervenzellen, zu deren Reparatur längere Zeit erforderlich ist, erklärlich. Nach Versuchen von Marinesco mit dem Ermengem'schen Schinkengifte verschwinden die Nissl?schen Körperchen bei Zunahme der Neuroglia. Nach Kempner und Pollak tritt zunächst klumpige Schwellung der Nissl'schen Körper, später Zerfall ein, bis die Zelle formlos wird und nur noch das Kernkörperchen erkennbar ist. Das Recidiviren schwerer Erscheinungen nach anscheinend längerer Besserung erklärt sich einfach aus dem Umstände, dass der Botulismusbacillus zu den sporentragenden gehört.

Man hat den ausgeprägten Botulismus schon ziemlich frühzeitig mit der Wirkung gewisser Pflanzengifte in Parallele gestellt, doch decken sich die Erscheinungen keines derselben mit denen der Allantiasis. Schon Frank und Lebert wiesen auf die Verwandtschaft mit Belladonnavergiftung hin. In der That bieten die Gifte aus der Gruppe des Atropins in vielen durch sie hervorgerufenen Symptomen, namentlich Pupillenerweiterung und Accommodationslähmung, Dysphagie und Verminderung des Schweisses und der Speichelsecretion, ausgesprochene Aehnlichkeit. Man muss aber auch die Differenzen nicht übersehen, welche die Vergiftung durch Atropin und die mydriatisch wirkenden Solaneen in den psychischen Störungen (Delirien, Hallucinationen und in schweren Fällen Verlust des Bewusstseins) sowie in den eigenthümlichen Veränderungen des Herzschlages darbietet; ausserdem ist keine acute Intoxication dieser Art von so lange dauernden Accommodations-störungen begleitet, wie sie die meisten Fälle des Botulismus bieten, bei welchem umgekehrt die Mydriasis weniger stark ausgesprochen und dauernd ist. Im Hinblick auf ein constantes und auffälliges Symptom der Allantiasis, die Ptosis, bietet die Intoxication mit Gelsemium sempervirens Aehnlichkeit und die Analogie des Wurstgiftes mit dem Gelsemin wird noch dadurch grösser, dass das wirksame Princip der nordamerikanischen Apocynee auch Mydriasis, Diplopie und Accommodationslähmung oder allgemeine Parese herbeiführt, ohne dass das Bewusstsein beeinflusst wird. Identität der Symptomatologie der Wurst- und Gelseminvergiftung ist indes ebenfalls nicht gegeben. Der Tod erfolgt bei der letzteren in der Regel viel rascher und in Genesungsfällen verschwinden die Accommodationsstörungen weit eher; die paralytischen Erscheinungen treten in der Regel schon in wenigen Minuten ein; die. Wirkung auf die Secretion scheint zu fehlen, obschon die bei Gelse-miumvergiftung häufige Trockenheit im Munde, der jedoch die feuchte Beschaffenheit der Zunge nicht entspricht, dieselbe andeutet.

Man hat die Wurstvergiftung auch mit mehreren Krankheiten parallelisirt, zum Theil in recht seltsamer Weise, wie mit Cholera, Typhus oder gar mit Cretinismus. Einigermassen praktische Bedeutung hat die Vergleichung mit Trichinose, die man eine Zeit lang sogar mit dem Botulismus identifi-ciren wollte. Wenn vielleicht auch Mydriasis und Accommodationsstörungen höchst ausnahmsweise bei Trichinose vorkommen (Rupprecht), so existirt doch in der überwiegenden Mehrzahl der Trichinenkrankheitsfälle keine Spur von diesem, noch von irgend einem anderen neuroparalytischen Symptome der Wurstvergiftung. Bei letzteren fehlen sowohl cerebrale Erscheinungen als die für die Trichinose charakteristischen Oedeme. In fraglichen Fällen wird Untersuchung der Muskeln bei Lebzeiten odar post mortem die Gegenwart oder Abwesenheit von Trichinen leicht erkennen lassen.

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