Abasie

Heilkundelexikon

Abasie

P. Blocq hat im Jahre 1888 eine eigenthümliche Störung des Gehens beschrieben, welche er als Abasie (das Schreiten) bezeichnete. Die analoge Störung des Stehens bezeichnet er als Astasie (das Stehen). Beide sind dadurch charakterisirt, dass das normale Stehen und Gehen unmöglich ist, während alle anderweitigen Beinbewegungen kräftig und wohl coordinirt vollzogen werden. Seit der BLOCQ'schen Veröffentlichung sind viele Fälle von Astasie und Abasie beobachtet worden. Dabei hat sich ergeben, dass die Abasie und die Astasie Symptome sind, welches den ver schiedensten Krankheiten zukommen und auch in sehr verschiedener Weise zu Stande kommen. Ueber die Localisation der Centren des Gehens und Stehens wissen wir noch nichts Sicheres. Man hat folgende Formen zu unter
scheiden :
1. Die unbewusste (hysterische) Abasie —Astasie. Dieselbe entsteht, ohne dass irgend eine bewusste Vorstellung, welche einen Zweifel an der Geh-, respective Stehfähigkeit involvirt, bei dem Kranken vorausgeht. Ganz plötzlich wird der Kranke von der Gehstörung in der Regel überrascht. Man hat in diesen Fällen — ähnlich wie bei den gewöhnlichen hysterischen Lähmungen — öfters annehmen zu können geglaubt, dass die unbewusste Vorstellung des Nichtgehenkönnens und Nichtstehenkönnens die Unfähigkeit zum Gehen und Stehen hervorrufe. Die Berechtigung dieser Annahme zu untersuchen bleibt dem Artikel Hysterie vorbehalten. Die Feststellung des unbewussten Charakters einer Abasie und Astasie erfordert zunächst eine genaue Nachforschung, ob wirklich bewusste Vorstellungen, welche ein Nicht gehen können und Nicht stehen können involviren, völlig fehlen.
2. Die hypochondrische Abasie —Astasie. Dieselbe beruht auf der bewussten Wahnvorstellung des Nichtgehenkönnens und Nichtstehenkönnens. Diese Vorstellung kann in verschiedener Weise zu Stande kommen. Ab und zu handelt es sich direct um eine primäre hypochondrische Wahnvorstellung. Der Kranke steht ganz unter dem Einflüsse des Wahnes nicht gehen und nicht stehen zu können. Zuweilen knüpft dieser Wahn an bestimmte Empfindungen an; so können z. B. bei der hypochondrischen Paranoia Parästhesien in den Beinen den Wahn des Nichtgehenkönnens und damit die Gehlähmung bedingen. Auch die pathologisch gesteigerten Müdigkeitsempfindungen des Neurasthenikers führen ab und zu zu einer solchen durch Vorstellungen vermittelten Abasie und Astasie. Desgleichen können Sehstörungen oder auch Störungen der Augenmuskelinnervation zuweilen denWahn der Geh unfähigkeit und damit eine hypochondrische Abasie hervorrufen. Auch leichte Schwindel-und Schmerzgefühle lösen öfters die Wahnvorstellung des Nicht gehenkönnens aus. Auch leichtes Herzklopfen kann in derselben Weise Abasie bedingen. In anderen Fällen ist für die Wahnvorstellung die Erinnerung an ein bestimmtes früheres Erlebniss massgebend. Der Kranke hat in einer bestimmten Situation beim Gehen oder Stehen wirklich einmal einen Unfall erlitten und ist zusammengebrochen. Seitdem taucht, so oft er wieder einen Versuch zu gehen oder zu stehen macht, alsbald das Erinnerungsbild jenes unangenehmen Er lebnisses auf und ruft den Wahn hervor, die Fähigkeit zu gehen, respective zu stehen, sei erloschen, derselbe Unfall könne sich wiederholen. Diese Fälle gehen ganz fliessend in die sogenannten Intentionspsychosen Ludwig Meyer's über. Sie unterscheiden sich von den letzteren nur dadurch, dass nicht die Wieder kehr derselben oder einer ähnlichen Situation nothwendig ist, um die Störung zumAusbruch zu bringen. Der Kranke mit Intentionspsychose, welcher einmal auf einem gepflasterten Pfad gestrauchelt ist, verfällt in seine Gehstörung, nur wenn er wieder auf einem gepflasterten Weg gehen soll. Der Kranke mit Abasie vermag nach einem solchen Unfall überhaupt nicht mehr zu gehen, einerlei ob der Weg, den er später gehen soll, wieder ein gepflasterter ist oder nicht.
3. Die affective Abasie—Astasie. Diese Form der Steh-und Gehlähmung beruht auf einem plötzlichen Affectshock. Meist ist es eine bei dem Versuch zu gehen plötzlich hereinbrechende Angst, welche derart hemmend auf die motorischen Functionen einwirkt, dass der Kranke unfähig ist, auch nur einen Schritt vorwärts zu thun oder auch nur sich aufrecht zu erhalten. Der wesentliche Unterschied gegenüber der hypochondrischen Abasie ist der, dass bei diesen Kranken keinerlei bestimmte Vorstellung, vor Allem nicht die Vorstellung der Gehunfähigkeit, der Gehstörung vorausgeht. Eine un bestimmte, inhaltslose Angst erfasst den Kranken, sobald er zu gehen oder zu stehen versucht, und höchstens versucht sich nachträglich der Kranke selbst seine Angst so zu erklären, dass er sich vorstellt, er habe gefürchtet zu fallen u. Abasie m. Diese Form der Abasie nähert sich oft sehr der von Westphal beschriebenen Form der Agoraphobie; letztere unterscheidet sich nur dadurch, dass sie an eine bestimmte optische Empfindung, nämlich die jenige eines grösseren freien Platzes, geknüpft ist.
4. Die Abasie -— Astasie als Zwangsvorstellung. Hier wird der Kranke bei dem Versuche zu gehen oder zu stehen plötzlich von der Vor stellung befallen, er solle oder er könne nicht gehen. Dabei ist sich der Kranke, und hierauf beruht der Unterschied gegen die hypochondrische Astasie, der Unrichtigkeit und Absurdität dieser Vorstellung völlig bewusst, und trotzdem überkommt sie ihn zwangsweise bei jedem Gehversuch immer wieder und wirkt ebenso lähmend auf sein Gehen wie die analoge hypochondrische Wahnvorstellung. Angstaffecte können secundär zu dieser Zwangsvorstellung des Nichtgehenkönnens hinzutreten.
Alle soeben aufgeführten pathogenetisch verschiedenen Formen der Abasie —Astasie kommen nicht selten vor. In praxi ist es oft —namentlich bei ungebildeten Individuen —nicht ganz leicht, festzustellen, welche Form vorliegt. Auch scheinen in der That gemischte Formen, respective Uebergangsformen ab und zu vorzukommen.
Die Symptomatologie der Abasie —Astasie ist noch sehr wenig aufgeklärt, da bisher zwischen den oben aufgeführten Formen nur selten scharf unterschieden worden ist. Andererseits weichen die bis jetzt bekannt gewordenen Fälle untereinander dermassen ab, dass eine Vereinigung zu einem einheitlichen klinischen Bild unmöglich ist, und die Unterscheidung jener vier Formen sich geradezu aufdrängt.
Meist ist die Gehstörung eine plötzliche, sofortige und vollständige, d. h. bei dem ersten Versuch zu stehen oder gehen bricht der Kranke plötzlich sofort völlig zusammen. Dies gilt namentlich von der hysterischen Abasie —Astasie. In anderen Fällen beobachtet man, dass der Kranke zunächst noch einige Schritte zu thun vermag und erst dann mehr und mehr zusammen bricht. Mitunter fällt der Kranke nicht hin, sondern bleibt wie festgewurzelt auf einem Flecke stehen (Abasie ohne Astasie). Zuweilen steigert sich die Störung von Gehversuch zu Gehversuch. In einem Falle von Kusnezow ver gingen 2 Jahre bis der Kranke völlig gehunfähig wurde. Mitunter geht dem Zusammenbrechen Zittern oder Taumeln voraus. In diesen Fällen ist letzteres jedoch nicht die Ursache des Fallens, sondern einBegleitsymptom oder geradezu die Folge des Bestrebens des Kranken, sich gewaltsam aufrecht zu erhalten oder vorwärts zu bewegen.
Augenschluss verstärkt die Störung zuweilen (Blocq). Mitunter vermag umgekehrt der Kranke bei Augenschluss in normaler Weise zu gehen, während er bei offenen Augen keinen Schritt zu thun vermag. Bei der hypochondri-schen Abasie —Astasie scheint dies Verhalten besonders häufig. Bei dieser beobachtet man auch nicht selten, dass die Gehfähigkeit zurückkehrt, sobald der Kranke eine vom normalen Gehen abweichende bizarre Gangart (z. B. rück wärts oder mit gekreuztenBeinen oder in militärischem Schritt oder im Sprung schritt) annimmt. Auf allen vieren fortzukriechen gelingt allen Abasischen.
Oft knüpft die Abasie —Astasie an bestimmte Nebenumstände an, wie z. B. an das Gehen auf weit offenen Flächen oder auf langem engen Corridor oder an das Stehen ohne besondere Stütze. Bei einem Kranken trat die Geh störung namentlich dann auf, wenn er gleichzeitig sich unterhalten musste oder wenn er unter Bäumen ging, deren im Wind bewegte Blätter schwankende Schatten auf den Boden warfen.
Angst-und Schwindelempfindungen fehlen in manchen Fällen voll ständig, so namentlich bei der sub 1 aufgeführten Form. In anderen Fällen spielt die Angst, wie bereits erwähnt, eine wichtige Rolle. Sobald der Kranke sich hinlegt, verschwindet die etwaige Angst, respective der Schwindel sofort.
Mitunter beobachtet man auch bei dem Gehversuch eine enorme Pulsbeschleunigung (mit oder ohne Angst); auch diese gleicht sich, wenn der Gehversuch aufgegeben wird, ziemlich rasch wieder aus.
In ihrem weiteren Verlauf kann die Abasie —Astasie zu völliger Bett sucht (Atremie) führen. Die Kranken wagen überhaupt keinen Versuch mehr, das Bett zu verlassen und aufrecht zu stehen oder zu gehen.
Das Vorkommen der Abasie —Astasie ist fast ausschliesslich auf erblich belastete Individuen beschränkt. In etwa der Hälfte der Fälle liegt eine typische Hysterie vor. Man wird daher stets nach den wichtigsten Symptomen der letzteren (hysterische Krampfanfälle, hysterische Druckpunkte, gemischte Hemianästhesie, concentrische Gesichtsfeldeinengung, Dyschromatopsie, fleck weise oder manschettenförmig abgegrenzte Anästhesien etc.) forschen müssen. Am häufigsten ist die unbewusste Abasie — Astasie das Symptom einer Hysterie. In anderen Fällen ist die dem Symptom der Abasie —Astasie zu Grunde liegende Krankheit eine Neurasthenie. Auch bei der hypochondrischen Melancholie und bei der hypochondrischen Paranoia tritt Abasie —Astasie ab und zu als Symptom auf. Auch gemeinschaftliches und alternirendes Auftreten mit Zwangsvorstellungen ist beobachtet worden. Eulenburg hat Complication mit Morbus Basedowii beschrieben. Auch Complicationen mit Epilepsie, Para-lysis agitans, Chorea sind beobachtet worden. Als isolirtes, einziges Krank heitssymptom, also im gewissen Sinne als selbständige Krankheit, scheint Abasie —Astasie nie vorzukommen. Sie ist vielmehr nur ein Symptom, respective ein Symptomencomplex, welcher bei verschiedenen Krankheiten vorkommt.
Die specielle Gelegenheitsveranlassung, welche bei einem hysterischen, neurasthenischen oder anderweitig neuropsychopathisch veranlagten Individuum zum Ausbruch der Abasie führt, ist bald ein heftiger Affect, bald ein Trauma, bald eine Infectionskrankheit (Typhus). Auch nach schweren Entbindungen hat man Abasie —Astasie bei prädisponirten Individuen auf treten sehen.
Die Diagnose hat namentlich zu berücksichtigen, dass im Liegen keinerlei Störungen der groben Kraft oder der Coordination der Beinbewegungen bestehen. So wird man eine Verwechslung mit Tabes oder Friedreichscher Ataxie ohne Schwierigkeit vermeiden. Vierhügel-und Kleinhirnerkrankungen erzeugen zuweilen ähnliche Bilder. Man hat zu beachten, dass bei
ersteren Augenmuskellähmungen stets vorhanden sind, und bei letzteren auf Erbrechen, Stauungspapille, charakteristische Schmerzen zu achten. Die gewöhnliche hysterische Paraplegie der Beine lässt sich sofort ausschliessen, indem man berücksichtigt, dass diese im Liegen sich ganz ebenso äussert wie im Stehen oder Gehen; allerdings kommen gelegentlich Uebergangsformen zwischen der gewöhnlichen hysterischen Paraplegie und der hysterischen Abasie —Astasie vor. Schwieriger ist oft die Unterscheidung von einigen anderen Gehstörungen. Namentlich kommen folgende in Betracht:

1. Der saltatorische Reflexkrampf; hier sind die reflectorisch ausgelösten Krampfbewegungen das primäre Symptom. Secundär kommt es in Folge der Heftigkeit dieser Krampfbewegungen zu einer Unfähigkeit zu stehen und zu gehen. Bei der echten Abasie—Astasie sind die etwaigen Zuckungen nur Begleitsymptome; das primäre Symptom ist das Versagen der zum Gehen und Stehen erforderlichen Kraft und Coordination.*

2. Die sogenannte Akinesia algera (Moebius); wenn speciell das Stehen und Gehen mit heftigen Schmerzen verknüpft ist, so brechen die Kranken zuweilen lediglich in Folge ihrer intensiven Schmerzen zusammen. Dabei ist keinerlei hypochondrische Vorstellung (im Sinne des Wahns des Nichtgehen könnens) und keinerlei Zwangsvorstellung betheiligt. Auch die etwaige Angst dieser Kranken beruht lediglich auf den thatsächlichen oder thatsächlich zu gewärtigenden Schmerzen. Man findet solche Gehstörungen nicht nur bei organischen Gelenkerkrankungen, Rückenmarksleiden etc., sondern oft genug auch bei functionellen Neurosen. So kann die BRODiE'sche Gelenksneurose Abasie—Astasie vortäuschen. Ich kenne eine Kranke mit den typischen Symptomen der Hysterie, welche seit einem Kopftrauma bei jedem Schritt
* Auch manche Formen der sogenannten Chorea rhythmica, respective des Paramyoclonus können zu Verwechslungen Anlass geben.
Schwerste Schmerzen an der Stelle des Traumas fühlt und vor Schmerz keinen Schritt zu thun vermag. Die Diagnose hat in allen solchen Fällen festzustellen, ob der Schmerz oder die Motilitätsstörung das Primäre ist. Ein sachgemässes Befragen der Kranken selbst führt am sichersten zum Ziel

3. Manche Vertigoformen, bei welchen erst im Gehen oder Stehen Schwindel eintritt und in Folge dessen beides unmöglich wird. Auch bei dieser Differentialdiagnose wird die Feststellung der Reihenfolge der Sym ptome entscheidend sein.*
Auch die Simulation von Abasie—Astasie kann in Frage kommen. In einem Fall, welchen ich beobachten konnte, genügte leichtes Anchloroformiren zur Entlarvung.
Die Prognose ist günstig. In etwa zwei Drittel der Fälle tritt Heilung ein. Recidive sind häufig. .
Die Therapie muss im Wesentlichen eine suggestive sein. Bei der hypochondrischen und bei der unbewussten Form leistet die Suggestion in leichter Hypnose gute Dienste. In der Mehrzahl der Fälle wird die Suggestion durch allmälige Gewöhnung und Uebung (ohne Hypnose) am sichersten zumZiele führen. Man gewöhnt den Kranken, dem man zunächst Bettruhe verordnet, durch Massage, passive und active Gymnastik (Gehbewegungen im Bett!), eventuell auch Elektrisation an den Gedanken, dass seineBeine leistungsfähiger geworden seien. Dann muss er die ersten Schritte-—höchstens3 oder 4 —ander Hand des Arztes machen. Allmälig wird die Zahl der Schritte gesteigert und die Stützung beim Gehen vermindert. Auch schmerzhafte Faradisation der Beine und Hüften bei gleichzeitiger Suggestion, dass nur ein solches heroisches Mittel die Störung beseitigen könne, erzielt zuweilen einen überraschenden Erfolg. Wo Angstaffecte eine erheblichere Rolle spielen, sind kleine Opiumdosen öfter angebracht.

Literatur:
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(Blocq) c'est-ä-dire de l'affection denommee: incoordination motrice pour la Station et la marche. Pretendue epidemie de choree de Sydenham. Progres med. 1888, Nr. 8. — Thyssen, Sur l'astasie —abasie. Arch. de Neurol. 1891, Nr. 61 u. 62. — Wolpp, Ueber Astasie —Abasie mit Demonstration eines Falles. Allg. Zeitschr. f. Psychiatr. XLVI.

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